Verhaltenstherapie - warum?

Natürlich kommt man mit einem Problem schon irgendwie durchs Leben, aber warum irgendwie, wenn Sie durch Psychotherapie:
  1. mit dem Prinzip der kleinen Schritte kleine Änderungen vollziehen können und Erfolgserlebnisse erfahren werden
  2. lernen können Ihr Verhalten zu steuern
  3. die Wirksamkeit des eigenen Verhaltens sowie das Erleben Ihrer persönlichen Kompetenzen. erfahren können
  4. einseitiger Betrachtungsweisen und damit verbunden Denkfehler erkennen lernen und somit Experte Ihrer psychischen Störung werden können
  5. Ihre Persönlichkeit stärken können und sich dadurch von den Erwartungen der Gesellschaft entlasten können


Was passiert in den einzelnen Sitzungen ?
  1. Schaffen einer optimalen Therapiesituation,
    d.h. in einer kooperativen Arbeitsbeziehung werden problembezogene Informationen und Erwartungen gesammelt. Erste psychotherapeutische Arbeitshypothesen kristallisieren sich heraus.
  2. Motivationsaufbau:
    d.h. z.B. sachliche und motivationsabhängige Änderungsbereiche herausarbeiten
  3. Verhaltensanalysen
    d.h. wie entsteht mein Problem?: Ursachen des Verhaltens bzw- Problembereiches analysieren
  4. Vereinbaren von therapeutischen Zielen
    d.h. was soll erreicht werden?
  5. Planen, auswählen und durchführen spezieller Interventionen
  6. Evaluieren der therapeutischen Fortschritte;
    z.B. Zusammenarbeit mit psychologischer Diagnostik, Fragebögen,..
  7. Erfolgsoptimierung - Stabilisierung und Transfer der therapeutischen Fortschritte in den Alltag
  8. Abschlussgespräch - Ausblenden des Kontaktes
Quelle: vgl. dazu
Kanfer, F.H., Reinecker, H & Schmelzer, D., Selbstmanagement-Therapie, Ein Lehrbuch für die klinische Praxis, Springer, 2006
Parfy E, Schuch B, Lenz G: Verhaltenstherapie Moderne Ansätze für Theorie und Praxis Facultas UTB, Wien 2003;