Verhaltenstherapie - warum?
Natürlich kommt man mit einem Problem schon irgendwie durchs Leben, aber warum irgendwie, wenn Sie durch Psychotherapie:
- mit dem Prinzip der kleinen Schritte kleine Änderungen vollziehen können und Erfolgserlebnisse erfahren werden
- lernen können Ihr Verhalten zu steuern
- die Wirksamkeit des eigenen Verhaltens sowie das Erleben Ihrer persönlichen Kompetenzen. erfahren können
- einseitiger Betrachtungsweisen und damit verbunden Denkfehler erkennen lernen und somit Experte Ihrer psychischen Störung werden können
- Ihre Persönlichkeit stärken können und sich dadurch von den Erwartungen der Gesellschaft entlasten können
Was passiert in den einzelnen Sitzungen ?
- Schaffen einer optimalen Therapiesituation,
d.h. in einer kooperativen Arbeitsbeziehung werden problembezogene Informationen und Erwartungen gesammelt. Erste psychotherapeutische Arbeitshypothesen kristallisieren sich heraus.
- Motivationsaufbau:
d.h. z.B. sachliche und motivationsabhängige Änderungsbereiche herausarbeiten
- Verhaltensanalysen
d.h. wie entsteht mein Problem?: Ursachen des Verhaltens bzw- Problembereiches analysieren
- Vereinbaren von therapeutischen Zielen
d.h. was soll erreicht werden?
- Planen, auswählen und durchführen spezieller Interventionen
- Evaluieren der therapeutischen Fortschritte;
z.B. Zusammenarbeit mit psychologischer Diagnostik, Fragebögen,..
- Erfolgsoptimierung - Stabilisierung und Transfer der therapeutischen Fortschritte in den Alltag
- Abschlussgespräch - Ausblenden des Kontaktes
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Quelle: vgl. dazu
Kanfer, F.H., Reinecker, H & Schmelzer, D., Selbstmanagement-Therapie, Ein Lehrbuch für die klinische Praxis, Springer, 2006
Parfy E, Schuch B, Lenz G: Verhaltenstherapie Moderne Ansätze für Theorie und Praxis Facultas UTB, Wien 2003; |